Wittenberge
Willkommen in der Prignitz.
Die Stadt zwischen Turm und Strom
Ein kurzer Überblick
Wittenberge ist auch bekannt als die „Stadt der Türme“, denn schon aus der Ferne sichtbar zieren der Singer-Uhrenturm mit einer der größten Turmuhren Europas und der aus dem Zentrum der schiffsförmigen Altstadt ragende Kirchturm sowie der Turm der Katholischen Kirche die Stadtsilhouette. Ebenso prägen der Turm des Rathauses im Stil des Historismus und der Wasserturm im Stadtpark das unverwechselbare Stadtbild. Das reichhaltige kulturelle Programm, mit dem die Stadt aufwarten kann, wird durch die überregional bekannten Elblandfestspiele, eines der beliebtesten Festivals für Operette, Musical- und Filmmusik bereichert. Zu Wittenberge gehören die Ortsteile Bentwisch, Garsedow, Hinzdorf, Lindenberg, Lütjenheide, Schadebeuster und Zwischendeich. Die Stadt liegt an den Flüssen Elbe, Karthane und Stepenitz. Sie verfügt über einen Elbehafen am Elbkilometer 455 und einen Sportboothafen.
Einwohner: 17.354 (per 30.06.2013)
Land Brandenburg – Landkreis Prignitz
Postleitzahl: 19322 – Telefon-Vorwahl: 03877
Stadtgebietsgröße 25,70 km² einschl. Ortsteile: 50,50 km²
Nord-Süd-Ausdehnung 6,50 km, mit Ortsteilen: 12,30 km
Ost-West-Ausdehnung 7,10 km, mit Ortsteilen: 11,00 km
Wittenberge die Paul-Lincke-Stadt
Der Künstler hat seine Spuren hinterlassen
Ab dem Jahr 1880 fand Paul Lincke eine Lehrstelle bei der renommierten Stadtmusikkapelle von Wittenberge, die von Musikdirektor Rudolf Kleinow geleitet wurde. Hier wurde der junge Lincke als Fagottist ausgebildet. Über seine Wittenberger Lehrzeit bemerkte der Künstler später: „In dem kleinen Wittenberge habe ich den Grundstein für mein Schaffen als Komponist gelegt und dort gelernt, was andere auf Akademien nie erfahren haben: Marschmusik, Operetten und Opernpotpourris, Walzer, Polkas, Mazurken, Saisonmusik, Rheinländer und vor allem Stimmungsmusik, Rundgesänge, Gassenhauer und Moritaten.“ Bereits zum Abschluss der Lehrzeit entstand der Marsch „Gruß an Wittenberge“.

Paul Lincke im Portrait
Erfahren Sie mehr über das Leben Linckes, seine größten Erfolge und seine Familie.
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Mitten in der Prignitz
Und genau zwischen Berlin und Hamburg gelegen
Die Prignitz gehört zu den ältesten Kulturlandschaften der Mark Brandenburg. Räumlich umfaßt die Prignitz etwa das Gebiet zwischen den Flüssen Elbe, Elde, Dosse und Havel. Die Landschaftsbezeichnung „Prignitz“ wurde erstmals 1349 in einer Urkunde erwähnt. Eine der möglichen Übersetzungen des wohl aus dem Slawischen kommenden Begriffs lautet „unwegbares Waldgebiet“. Die Prignitz gehörte zur Mark Brandenburg und zu Preußen. Heute ist sie der nordwestlichste Teil des Landes Brandenburg und grenzt an Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Das UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg ist ein einmaliges Rückzugsgebiet für die Pflanzen und Tiere der Auenlandschaft und zugleich Erholungsgebiet für Ruhesuchende.
Die Entfernung zu den Metropolen (Straße):
Hamburg: 170 km
Berlin: 160 km
Magdeburg: 120 km
Hannover: 190 km
Rostock: 180 km
Braunschweig: 150 km