Das schnelle Glasfaser-Internet ist auf dem Weg!

Bereits am 2. Mai 2022 fiel in Hinzdorf der Startschuss für den Breitbandausbau im sogenannten Los 3. Dazu gehören neben Hinzdorf die Orte Abbendorf, Bad Wilsnack, Bentwisch, Breese, Cumlosen, Garz, Glöwen, Groß Lüben, Hoppenrade, Kleinow, Legde, Lindenberg, Plattenburg, Rühstädt, Weisen und Wittenberge. Die Telekom hat im Rahmen des geförderten Breitbandausbaus den Ausbauauftrag für diese Kommunen erhalten. Gefördert werden Haushalte und Gebiete, in denen die Geschwindigkeit im Download unter 30 Mbit/s liegt. Bis Ende 2024 will die Telekom rund 650 Kilometer Glasfaser verlegen und 70 neue Glasfaserverteiler errichten.

Arbeiten in WGW-Wohnungen laufen
Parallel zum geförderten Ausbau haben auch die beiden groß- en Vermieter WGW und WGE einen Vertrag mit der Telekom geschlossen, der die Verlegung von Glasfaserkabeln in alle Wohnungen vorsieht. Hier haben die Arbeiten bereits begonnen und werden Mitte 2024 abgeschlossen sein. Im Rahmen der Vereinbarung plant die Telekom zudem weitere Haushalte im Stadtgebiet in Eigenregie mit Glasfaseranschlüssen zu versorgen. Interessierte sind willkommen!

Geschwindigkeiten von 1 Gbit/s
„Mit der FTTH-Lösung, die Glasfaseranschlüsse direkt in die Wohnungen bringt, kommt eine sehr moderne Technik zum Einsatz, wie sie auch in Großstädten verwendet wird. Die Signale werden optisch übertragen und ermöglichen so Geschwindigkeiten von 1 Gbit/s beim Herunterladen. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zu Hause, Videokonferenzen, Gaming und Streamen gleichzeitig möglich sind“, erläutert WGW-Geschäftsführer Torsten Diehn. „Obwohl wir Wettbewerber sind, haben wir uns im Interesse unserer Mieter und der Stadt Wittenberge für eine gemeinsame Lösung entschieden.“

Telekom mit bestem Angebot
Vor zwei Jahren hatten die WGW und die WGE die drei großen Breitbandanbieter kontaktiert, ihnen Vorstellungen für Glasfaseranschlüsse für ihre Mieter unterbreitet und um Angebote zur Umsetzung gebeten. In intensiven Verhandlungen setzte sich dann die Telekom durch. „Deren Konzept nimmt unsere Vorstellungen am besten auf, ist auch bei Preis und Wirtschaftlichkeit am günstigsten“, konstatiert Torsten Diehn. Dabei kam der Telekom vielleicht auch entgegen, dass sie im Bereich Wittenberge den geförderten Breitbandausbau übernimmt.

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